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Reifen-Kreislaufwirtschaft vor dem Kollaps: Retter für die Zukunft des zirkulären Wirtschaftens gesucht

Als Antwort auf den Klimawandel gilt es heute mehr denn je, Abfälle zu vermeiden, Produkte möglichst lange zu nutzen und Rohstoffe am Ende des Lebenszyklus effizient im Wertstoff-Kreislauf zu halten. Das zirkuläre Wirtschaften muss der Treiber für Umwelt- und Klimaschutz werden.

Ein Erfolgsmodell für die ökologisch wie ökonomisch vorteilhafte Umsetzung zirkulären Wirtschaftens nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip ist die stoffliche Verwertung von Altreifen. Über 42 Prozent der in Deutschland anfallenden Altreifen sind 2022 der stofflichen Verwertung zugeführt worden. Dadurch konnten rund 225.000 Tonnen Abfälle vermieden, natürliche Ressourcen geschont, Rohstoffe im Kreislauf gehalten und über 150.000 Tonnen CO2-Emissionen gespart werden.

Leider hat der Klimagipfel COP29 nicht das geliefert, was notwendig gewesen wäre, um auf die Klimakrise zu reagieren. Auch die am 4. Dezember 2024 vom Bundeskabinett verabschiedete Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) bleibt in vielen Punkten zu vage und unambitioniert. Das gefährdet den konsequenten Ausbau des zirkulären Wirtschaftens.

Deshalb ergreift NEW LIFE mit einem Appell an die Politik die Initiative, um die Zukunft der Circular Economy zu sichern und die Reifen-Kreis­lauf­wirtschaft vor dem Kollaps zu bewahren, die übrigens keine staatlichen Zuschüsse oder Fördermittel benötigt: https://initiative-new-life.de/nachhaltigkeit/klimaretter/

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